Das Unglück so mancher einsamer Seele....

Wir lernen jemanden kennen, investieren Zeit, zeigen uns von unserer besten Seite und verlieben uns. Endlich! Geschafft, den Traumpartner an seiner Seite zu wissen, ist ein herrliches Gefühl. Und dann die Frage: "Wir sind doch ein Paar, oder?" Man musste sie dem Gegenüber stellen, weil sich plötzlich viele Zweifel eingeschlichen haben, trotz des Gefühls aktiv am Leben des anderen teilzunehmen, entstand eine diffuse Verunsicherung.

Intuitiv ließ sich die Antwort bereits erahnen und ein Gefühl der Schwere stellte sich in der Magengegend ein. "Nein, das wollte ich eigentlich gar nicht...!" Bitte? Nach all den Monaten und all der Hoffnung! So wie schon beschrieben in "Ich will alles...Aber gebe ich auch genug?!" scheinen wir überfordert, die Qual der Wahl scheint uns immer mehr in lose Beziehungen zu zwingen, nur keine Definition finden, alles locker betrachten. Manche wollen sich auch nicht festlegen, andere wiederum hoffen und bangen und treffen just Menschen, die genau das Gegenteil ihrer Wünsche leben. Das alte Spiel von Nähe und Distanz. Einer der den Wunsch nach Nähe im Außen lebt, aber unbewusst Angst zeigt und sein Gegenstück, der die Distanz lebt und unbewusst die Verschmelzung sucht. 

Gunda Windmüller von "ze.tt" nahm sich diesem Thema, einer neuen Form der Beziehung, nämlich der Nicht-Beziehung an. Ein interessanter Artikel, der uns daran erinnert, wie wichtig eine offene, ehrliche Gesprächsführung ist und wie bedeutsam es ist Grenzen zu setzen und  zu wahren. 

 

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