"Die meisten Abende war ich mit Handschellen an der Couch angebunden, oder am Tisch davor, in seiner Reichweite, zu seinen Füßen. Von dem Augenblick an, an dem ich die Tür seiner Wohnung hinter mir zumachte, hatte ich keine Wahl mehr, war ich hilflos, abhängig, ganz umsorgt. Niemand erwartete Entscheidungen von mir, ich trug keine Verantwortung. Ich liebte das. Ich liebte das, ich liebte das, ich liebte das, ich liebte das." - Textpassage 9 1/2 Wochen

...die Tochter der Freiheit.

Liebe gibt, statt zu nehmen, fühlt sich nicht an wie ein Tauschgeschäft, schafft Freiräume, birgt Vertrauen, funktioniert auf Augenhöhe, schenkt echte Nähe, braucht keine leeren Versprechen, ist fern von Drohungen und Vorwürfen.

Liebe ist verbindend, innig, tolerant, schenkt Kreativität und Inspiration - Liebe ist einfach freudvoll. Sie braucht kein Leid, verliert sich nicht in Geheimnissen, kennt keine Manipulation,  macht nicht süchtig, bezieht sich nicht ausschließlich auf Sex, ist niemals blind, besteht nicht aus Luftschlössern und Illusionen, hat eine feste Basis und zwingt dich nicht, deine eigene Persönlichkeit aufzugeben.

Wind betört uns

sinnliche Düfte

das Meer glitzert

mit tausend Perlen bestickt

der Himmel zaubert

ein magisches Leuchten

wir geben uns ganz

diesem Augenblick
hin

- Hans-Christoph Neuert

Die Bilder von Anita Wiegele berührten meine Seele vom ersten Augenblick an - einige ließen mich an verschiedenste Formen von Persönlichkeitsstörungen denken. Nicht weiter verwunderlich, stehen genau diese in direktem Zusammenhang mit meinem Fachgebiet: Bilder und Gemälde, die Narzissmus, Borderline und deren Auswirkungen auf Partnerschaft künstlerisch zum Ausdruck bringen.

"Wirklich reich ist der, der mehr Träume in seiner Seele hat, als die Wirklichkeit zerstören kann." Hans Kruppa 

Wie schön ist die Zeit, in der wir als Paar gemeinsam träumen...Von Kindern, einem Haus, einer lang ersehnten Reise oder einfach nur - ganz allgemein - von unserer gemeinsamen Zukunft. Zusammen alt werden - ein wundervolles Credo für Liebende. Doch im Laufe der Zeit scheinen sich diese Träume in Luft aufzulösen, verschwinden fast unmerklich in einem Meer aus Rechthabereien, Schuldzuweisungen und Missverständnissen. Damit das möglichst nicht passiert, hier eine kleine Übung "für zwei". 

Lena ist 25 Jahre alt und bis über beide Ohren, unsterblich in ihren Partner verliebt. Akribisch plant sie den Tagesablauf, aber nicht um ihren Alltag zu verbessern, sondern um darauf zu achten, dass das Wohlergehen ihres Liebsten gewährleistet ist.

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Der Symbolismus, der seine Hochphase zwischen 1880 und 1910 erreichte, war in sexuellen und mystischen Belangen eine besonders sinnliche, wenn auch zur Provokation neigende Epoche. Der Darwinismus und die damit einhergehende neu entdeckte Evolutionstheorie hinterließen ein klaffendes Loch, aus dem dualistische Perspektiven wuchsen. Ein verzweifelter Versuch sich der Religion zu besinnen, verwirrt, dass der Mensch nicht von Gott geschaffen wurde, provozierend, um alte Dogmen in Frage zu stellen und dabei manchmal in Kitsch und Dekadenz ausufernd.

Der Tod und das Mädchen: Ein unheimliches und zeitgleich erotisches Motiv, das seit dem 16 Jahrhundert in allen Kunstgattungen zu finden ist. Bellmer zeigt uns mit seinem Werk, wie komplex und schmerzhaft narzisstische Beziehungen sind. Dieser Beitrag stellt die tiefenpsychologische Betrachtung und Dynamik narzisstischer Kollusionen in den Mittelpunkt.

https://soundcloud.com/doris-gietler-groeblinger/bellmerdertodunddasmadchennarzissmusinbeziehungen

Die Bar des Sans Souci eröffnet mir während vieler Besuche neue Zugänge zu meiner Kreativität. Sie erinnert an die Salons längst vergangener Zeiten, in denen z.B. Gertrude Stein in Paris oder Berta Zuckerkandl hierzulande, Intellektuellen einen Platz boten, an dem sie sich austauschten, vernetzten oder sich mit Hilfe interessanter Gespräche für neue Ideen inspiriert fühlten.

Die Gemälde von Walter Robinson, aktuell zu sehen in der Vito Schnabel Galerie in St. Moritz, faszinieren. Zum einen malt er Acrylfarbe auf Bettlaken, eine eher unkonventionelle Idee, zum anderen überraschen seine Motive, die Groschenromanen entspringen.

...oder doch ein Fluch? Hochsensible Menschen fühlen sich manchmal verloren, einsam und unverstanden. Es gibt aber einige wichtige Tricks, um ein angenehmes Leben als hochsensible Person zu führen.

In dieser Zeit - in der wir uns manchmal selbst verlieren - ist es wichtig, sich regelmäßig Fragen zu stellen oder uns einiges erneut in Erinnerung zu rufen. Das Auseinandersetzen mit dem eigenen "Ich", der eigenen Persönlichkeit ist gerade gegenwärtig von großer Bedeutung.

Gertrude Stein war eine Avantgardisten: Mutig beschritt sie neue Wege und ließ sich nicht von Kritikern beirren. A rose, is a rose, is a rose, is a rose ist wohl der bekannteste von ihr verfasste Satz. Sie zählt zu den literarischen Dadaisten bzw. Surrealisten und verblüffte mit ihrer - teilweise drastisch veränderten - Sprache. 

Was macht "gute Eltern" aus? Welche Eigenschaften wünschen sich Kinder? Das und einiges mehr hat mir mein 9-jähriges Söhnchen verraten :). Ein Kids Talk der besonderen Art....

Manchmal fühlen wir uns von scheinbar banalen Wörtern negativ beeinflusst. Doch mit einem einfachen Trick könnt ihr diese Blockaden aufheben. Ihr benötigt nur einen Stift und ein Blatt Papier. 

Wir folgen Mustern, die uns manchmal in unserem Glück richtiggehend behindern. Diese Muster haben sich in unserer Kindheit entwickelt und müssen aufgelöst werden. Dieser Beitrag behandelt erwähnte Muster und "Ich-Zustände", die wir während eines Gesprächs verwenden. 

Die Verbindung zwischen Proust, Einstein sowie C.G. Jung liegt in ihrer gemeinsamen Faszination für die (verlorene) Zeit. Jung und Proust sahen sich durch Albert Einstein in ihren Werken positiv beeinflusst. 

Ein faszinierendes Buch: An sprachlicher Geschicklichkeit sowie Gewandtheit kaum zu übertreffen. Es ist packend, mitreißend und verführt den Leser über die Bedeutung sowie Sinnhaftigkeit, des eigenen Lebens nachzudenken.  

Albert Camus: "Die einzige Art, gegen die Pest zu kämpfen, ist die Ehrlichkeit."

Die Frauen der Left Bank bezaubern auch noch heutzutage. Ihr Mut, ihr Wille und die Freude an künstlerischen Tätigkeiten sind noch immer mehr als bewundernswert. Caresse Crosby ist eigentlich hinsichtlich der Erfindung des BHs bekannt, doch hatte sie noch viel mehr Talente vorzuweisen...Eine Fempreneur der Belle Epoque...

Was bedeutet Autonomie und versteht unsere Gesellschaft diesen Begriff falsch? Womöglich fordert das doch schon über Jahrhundert andauernde Streben nach Macht nun seinen Tribut - nämlich in der Unterdrückung anderer. Fokussieren wir dies auch schon in unseren Liebesbeziehungen? Mehr dazu im Audio-Blog.

..kannst du bitte das Geschirr wegräumen? Endlich pünktlich nach Hause kommen? Die Dinge objektiv sehen, also zur Vernunft kommen (und ganz meiner Meinung sein)?!?Kennen Sie solche Aufforderungssätze, sicherheitshalber kodiert als Fragestellung, um bestimmt eine verbindliche Äußerung zu erhalten? Immerhin meinen wir es doch nur gut!

Die Kultur des Bohème ist so weitreichend, wie originell und unfassbar verworren. Mittlerweile habe ich ein detektivisches Gespür für diese Lebensart entwickelt und verschlinge alles was der Büchermarkt zu diesem Thema offenbaren kann. Aber, die Beschäftigung oder meine vibrierende Leidenschaft, fordern seinen ersten Tribut: Umso umfassender die Kenntnisse, desto mehr Fragen formulieren sich in meinem Kopf, breiten sich wie eine Armee aus und sind nicht Willens zu verfliegen. Da hilft es recht wenig, weiterhin leise vor mich hin zu sinnieren. 

Marcel Proust hat eine unglaubliche Begabung, nämlich den von Traurigkeit erfassten Seelen mit Hilfe seines sprachlichen Ausdrucks, Freude zu schenken. Er ist der Bewahrer eines vergessenen Sprachbildes, das von der Moderne abgeschliffen und bis zur Unkenntlichkeit verändert wurde. Seine Sinnlichkeit ist kaum zu übertreffen.

Einige Absätze gleichen wundervollen Gedichten, wenn er selbst auch in Prosa schreibt. In seinen Werken finden sich viele beeindruckende Erkenntnisse, gleichwohl er sich nicht bewusst war, dass einige Elemente in unsere Gegenwart Bedeutung fänden. 

Die Normalität ist Wahnsinn

Die Frage ist auch, ob wir durch das Tauschgeschäft ein beängstigendes fast kontinuierlich anhaltendes Gefühl des Alleinseins entwickelt haben. Es scheint, als ob wir so irrational wären, dass die Angst nicht zu genügen, nicht gebraucht zu werden, das uns immer mehr fehlende Urvertrauen und die fehlende Differenzierungsfähigkeit dazu treibt, diesen Disputen mit emotionaler Verschmelzung gleich zu kommen und förmlich aufzuheben. Ein illusionäres Bild von trügerischer Vertrautheit, Harmonie und Ganzheit.

Gehen wir von einem ganz besonderen, aber geschichtlich nicht korrekten, dafür umso aufregenderen Szenario aus. Sechs Männer unterhalten sich leidenschaftlich an einem Tisch, ihre Blicke sind neugierig, sie sind ganz in ihre Unterhaltung vertieft, nippen regelmäßig an ihren Cognacgläsern, ziehen an ihren Zigarren und entspannen sich in den gemütlichen Ohrensesseln.

Als ich diese Aussage gehört habe, fragte ich mich, was genau damit gemeint ist. Mir fiel dabei eigenartigerweise nichts Gutes ein....

Die Lösung ist sicherlich einfacher und charmanter als die zuerst von mir vermutete.

Die Luxusmarke der Parfums mit dem klingenden Namen „Amouage“ hat ihren Ursprung im Orient. Es war die Idee des Sultans von Oman, seinem Land einen ganz besonderen Duft zu schenken. Im arabischen Raum schon sehr bekannt, begeistern die Aromen nun auch Europa.

Ich muss zugeben, dass mir dieses Label kürzlich noch nicht bekannt war. Nachdem ich angesichts der Preise fast in Ohnmacht fiel, beschloss ich, einen für mich kostengünstigeren Weg zu finden, um den großartigen Duft genießen zu können. Ja, bei www.ausliebezumduft.de kann Frau sich diese hochwertigen Parfums auch in kleinere Mengen abfüllen lassen, sodass die ganze Sache  kein riesiges Loch in der Geldbörse reißt (das womöglich schon vorhanden ist...)!

Venedig zählt zu den schönsten Städten Europas. Von Kärnten ausgehenden, beträgt die Fahrzeit lediglich rund 2,5 Stunden – eigentlich ein Katzensprung, der sich für einen Kurzurlaub immer wieder lohnt.

Eine geschichtsträchtige, ehrwürdige und vielleicht auch ein wenig unheimliche Metropole. Letzteres könnte aber auch daran liegen, dass ich den Film „Wenn die Gondeln Trauer tragen“, zu oft gesehen habe... 

Im vorangegangenen Blog-Post habe ich erklärt, warum es wichtig ist, sich auch in schwierigen Beziehungen Zeit für angenehme Schönheitsrituale zu nehmen, die das Selbstwertgefühl steigern. Hier fasse ich trotzdem noch einen der wichtigsten Punkte zusammen: Besonders bei Partnerschaften, in denen einer der beiden narzisstische Tendenzen aufweist und/oder beziehungsängstlich ist (das muss nicht zwangsweise dasselbe sein, kann sich aber ähnlich äußern) neigen Frauen dazu, sehr viel Zeit in ihr Äußeres zu investieren; doch leider ohne jeglichem Genuss. Sie sind mehr von der Angst getrieben, den Partner an eine "schönere" Frau zu verlieren. Dieser Umstand ist durch die subtilen Zurechtweisungen des Partners zu erklären: Du siehst in letzter Zeit so müde aus? Bekommst du da eine Falte? Solche Seitenhiebe lassen sich sogar noch besser verstecken, indem Mann einfach von Frauen schwärmt, deren Ausstrahlung und Charme ihn sprichwörtlich umhauen.

Warum ist es bloß so wichtig, innerhalb einer Beziehung seine eigene Wertigkeit oder die innere und äußere Schönheit nicht aus dem Blickwinkel zu verlieren? Elementare Dinge, die in einer "normalen" Beziehung Gang und Gebe sind, verschwimmen in anstrengenden Partnerschaften. Aber was ist schon "normal"?! Gar nicht so einfach, das zu definieren....Ich meine damit, dass man seine positiven Vorstellungen einer Beziehung nicht aufgibt und die eigenen Erwartungen in den Keller sinken. 

Ohne Kultur und Kunst werden Interessen und Leidenschaften für viele Lebensbereich genommen: Psychologie, Neurologie, Philosophie, Kreativität und Geschichte. All das einen die Bereiche „Kunst und Kultur“.  

Heures romantiques pour deux - in Kärnten 

Wer den grauen Alltag vergessen und einige romantische Stunden in trauter Zweisamkeit verbringen mag, dem sei das Ile de France in Klagenfurt wärmstens empfohlen. Das Lokal ist in liebevollem französischen Stil eingerichtet, erinnert an ein Bistro in Südfrankreich (die Fotografien und Dekorationen zaubern den Duft des Meeres, eines Hafenstädtchens und auch des Pariser Flairs in mein Näschen) und bietet allerlei Köstlichkeiten. 

"Mode ist für mich nur ein Mittel zum Zweck", oder "ich überlege mir nicht, was ich anziehe. Irgendetwas bequemes - eigentlich bin ich zu faul mir Neues zu überlegen."

Wir haben heutzutage unzählige Möglichkeiten uns auszudrücken, Gehör zu verschaffen (denkt nur an all die Social Media Feeds) und unsere Persönlichkeit aktiv weiterzuentwickeln. Aber nutzen wir Mode überlegt, um sie für unsere Zwecke positiv einzusetzen?

Keine Macht der Langeweile! Einer der wichtigsten Elemente für eine glücklich Partnerschaft ist Spontanität. Ich glaube fest daran, dass neue Erlebnisse (positive!) eine Beziehung aus dem Dornröschenschlaf reißen können. Wie schön ist das, sich von der Lebenslust überwältigen zu lassen, um einfach verrückte Dinge auszuprobieren? Ein herrliches Gefühl! Davon werdet ihr auch profitieren, wenn euch während der zukünftigen gemeinsamen Abendessens vermeintlich kein sinnvolles Gesprächsthema einfällt. Ihr könnt diesen angenehmen emotionalen Zustand durch die sprachliche Wiedergabe des Erlebten reaktivieren. Erzählungen bringen unser Gehirn dazu, vergangene Situationen, als Film neu abzuspielen. So wird auch das anfangs schweigsame Abendessen zum echten Highlight, wie der Erfahrungsschatz, den ihr gemeinsam gewonnen habt. 

Nach all den News über Nougatcremen und deren sehr denkwürdigen Inhaltsstoffen, begab ich mich auf die Suche nach einem neuen, für mein Joie de Vivre unverzichtbaren süßen, nussigen Aufstrich. Er muss eine leichte, fluffige Konsistenz haben, ausdrucksstark im Geschmack, aber weder aufdringlich sein noch schwer im Magen liegen. Letzteres ist besonders wichtig, fülle ich mein Bäuchlein auch gerne mit Süßem 🍫🍬🍭. 

Harte Anforderungen! Zum Glück wurde ich fündig: Glinitzer´s Nougat ist das Produkt und Gunnar Glinitzer der Mann meines Nougat-Vertrauens.  

Nach einem langen, arbeitsreichen Tag, genieße ich es besonders bei einer Stunde Yoga Nidra zu entspannen. Dafür besuche ich allerdings aktuell kein Studio, sondern ich verwandle mein Wohnzimmer in einen kleinen Spa-Raum. Yoga Nidra ist übrigens eine Art psychischer Schlaf, bei dem mentale und physische Vorgänge zur Ruhe kommen. Diese Meditation wurde von dem Yogameister Satyananda Saraswati auf wissenschaftlicher Basis entwickelt, um die Geschwindigkeit unserer Alltags zu drosseln und ist extra für den westlichen Lifestyle geschaffen worden. Yoga Nidra entspringt den Lehren des Tantra und ist die kraftvollste Form bewusstseinserweiternder Entspannung. Es dient dazu, ähnlich dem Träumen, Erlebnisse innerhalb der Psyche zu integrieren. Ich gönne mir diese 45 Minuten fast jeden Tag und genieße diesen Zustand zwischen schlafen und wachsein.

Es braucht keinen bestimmten Tag, um uns und andere zu beschenken, nein, das geht zum Glück das ganze Jahr. Frau gönnt sich etwas, um sich wohlzufühlen. Besonders beliebt sind blumige Düfte -Franzosen lieben besondere Aromen - wie jene von Fragonard Parfumeur.

In den Sommermonaten launche ich ein weiteres Element des verbalen Beziehungsdesigns: Support after break up. Damit dein 💔 wieder ganz heilen kann, du richtig glücklich bist & das Leben in vollen Zügen genießt.  Dieses spezielle Treatment umfasst nicht nur die Kommunikationspsychologie, "Mind als auch Creative Writing", sondern auch eine ganze Menge Ideen für neue Lebenslust, die meine Teilnehmer individuell mit mir gemeinsam kreieren. Damit man sich erneut in seiner eigenen Haut wohlfühlt, dürfen, meiner Meinung nach, Themen wie Beauty, Fashion & Wellness nicht fehlen.

Warum haben so viele Frauen das Gefühl ausschließlich an die "falschen Männer" zu geraten? Was steckt dahinter und wie kann man dieses Muster, immer dieselben zu daten, überwinden? 

Wieso haben wir eigentlich so große Probleme ein Kompliment anzunehmen? So wie Mark Twain feststellt, ist ehrlich zum Ausdruck gebrachte Anerkennung, etwas, das unserer Seele gut täte. Stattdessen sind wir damit beschäftigt, Beschwichtigungen zu finden und uns irgendwie ein bisschen beschämt oder schüchtern abzuwenden.

"Möge es stets in deinem Leben nur Rosen und keine Dornen geben..."

Ein besonders kulinarisches Erlebnis: Die Wiener Rosenmanufaktur bietet Rosen-Liebhabern eine Vielzahl an deliziösen Produkten. Wundervolle Andenken oder außergewöhnliche Geschenke: Liköre sowie pikante als auch süße Aufstriche.

Blüten zum Essen - wie wundervoll ist das... Ob Flieder und Erdbeere oder Ananas verfeinert mit Basilikumblüten - der süßen Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Bei "blühendes Konfekt" duftet es nach Marzipan, Veilchen, Rosen und Holunderblüten. Den Frühling förmlich eingefangen und mit Schokolade kombiniert 💗. Der Geschmack und das Aroma jedes einzelnen Konfekts sind unverwechselbar und bleiben nachhaltig in Erinnerung. Macht Lust auf mehr!

NomNom: Eine bezaubernde vegan bakery mit leckeren, vielfältigen, jeden Tag frisch zubereiteten und lieblichen Desserts. Das herzliche Team sowie die entzückende, romantische Einrichtung (Jugendstil Sessel mit weiß geschwungenen Lehnen und rosafarbenen Polsterkissen) laden zum Verweilen ein. Mein absoluter Favorit: Die Zitronen-Mohn Cupcakes. Schleckermäuler können sich über aktuell angebotene Desserts online informieren :). Für Hochzeiten gibt es noch etwas ganz Spezielles: "Naked cakes - z.B. mit märchenhaftem, blumigem Dekor. 

Endlich hält der Frühling Einzug in unser Ländle und ganz ehrlich - ich kann es kaum erwarten. Er ist meine absolute Lieblingsjahreszeit. Alles grünt und blüht in den unterschiedlichsten Farben: Marienkäfer, Bienen und Schmetterlinge fliegen von Blüte zu Blüte. Für mich hat der März 2017 und seine ersten warmen Sonnenstrahlen noch eine weitere besondere Bedeutung. Lisa von "Kleine Kostbarkeiten" und ich hatten einen ganz speziellen Einfall. Das Frühjahr ist genau die richtige Zeit um all die neu entstehende Lebenslust förmlich einzusaugen, um sich persönlich neue Ziele zu setzen und über sich hinauszuwachsen: Sportliche Hobbys auszuprobieren, künstlerisch kreativ zu sein, seine Kommunikation zu verbessern oder eine neue Sprache zu lernen.

Menschen in Persönlichkeitstypologien starr einzuordnen, überzeugt mich persönlich nicht. Zu groß ist die Gefahr die eigene Unvoreingenommenheit zu verlieren.

Aber ich glaube daran, dass es Ähnlichkeiten gibt. Seien sie kultureller Natur, in Form von Peer Groups, Erziehung, Interessen als auch bei Krankheiten physischem oder psychischem Ursprungs. 

Unsere Persönlichkeit wird geprägt von inneren und äußeren Faktoren: Die Gene, die Bindung zu unseren Eltern, Fähigkeiten, Bildung sowie unser soziales Umfeld.  Es kann durch unsere speziellen, einzigartigen Erfahrungen und wie wir damit umzugehen pflegen, trotz vieler Gemeinsamkeiten, niemand anderes in jeder Hinsicht genau gleich denken. Gut so, denn es lebe unsere Vielfalt. 

In meinem engsten Freundeskreis gibt es einige Traumpärchen, sehr zu meiner Freude. Über eines möchte ich heute berichten. Als meine Freundin über ihre Freizeitaktivitäten, wegen meines Buchprojektes sprach, war ich wirklich gerührt von ihren Schilderungen. Eines meiner liebsten Hobbys ist es zu philosophieren: Stundenlang, ohne Ende, über Bücher, Filme, Sartre, Fromm, Shakespeare, Goethe, Schiller, aber auch über Kunst wie Kandinsky, Schiele, Klimt oder Theater. Ach, was soll ich sagen, über Gott und die Welt. Mit ihr kann ich das übrigens immer und überall.

Erst letztens habe ich folgende Übung ausprobiert und tatsächlich: Sie hat geholfen!

Auch wenn man nicht zu den Pessimisten zählt, gibt es diese Tage, an denen das eigene Schwarzsehen und Jammern kein Ende nehmen mag. Wenn mich so ein fieser Tag erwischt, finde ich aus einem Problem für kurze Zeit keinen rettenden Ausgang. Ich sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht. Von wegen immer und ausnahmslos eine konstruktive Lösung finden.

Was könnten Blumen mit Beziehungen gemeinsam haben? Schlaue Leser werden süffisant lächeln und dabei an den Valentinstag denken, an Menschenmassen, die mit einem obligatorischen Rosenstrauß unter dem Arm den Heimweg antreten. Vielleicht auch in dem Glauben, eine einzige Aufmerksamkeit pro Jahr könne den Erhalt der Partnerschaft gewährleisten oder verbessern.

Besonders eine Sache im menschlichen Verhalten ist klar ersichtlich: Wir wollen angenommen und verstanden werden. Menschen investieren einen Großteil ihrer Zeit,  Anerkennung und Wertschätzung von anderen zu erhalten. Doch wir sind Berührungen gegenüber nicht immer zugänglich. Dafür verantwortlich sind moralische Gesetze und  vergangen emotionalen Schmerzsituationen, die uns sehr vorsichtig mit Zärtlichkeit umgehen lassen.

Letztens erlebte ich die Wucht der Gegensätzlichkeit an Wünschen, wie sie in diesem Fall für beide Partner nicht schlimmer hätten sein können.

Sie möchte wieder frei sein, weil sie sich verliebte. Ihr Mann möchte sie, seine Frau,  nicht gehen lassen. In ihren Gesprächen hagelt es anfangs viele Vorwürfe, gefolgt von Protesten zum Schutz des eigenen „Ichs“.

Wir sind uns manchmal nicht bewusst, was und wie wir denken oder reden. Da der Mensch viele für ihn wichtige Themenbereiche in seinem Gehirn speichert und nur den für ihn dringlichsten wahrnimmt, können sich schon kleinste, negative Worte zu einem wahren Gedankenkarussell verwirklichen. Damit ist eine positive Stimmung schnell verflogen.

Selbst Geschenke und Worte haben Gemeinsamkeiten. Erinnert ihr euch an das Klischee von den Tankstellenblumen, die kurz vor dem Rendezvous gekauft wurden? Eigentlich hätte man sich den Kauf des Rosenstraußes an der Raststation sparen können, sondern gleich lieber das Handy zücken und mit den Worten anrufen: "Eigentlich war mir das Treffen keine Überlegung wert, um dir eine liebliche Aufmerksamkeit zukommen zu lassen."

Keine Angst, hinter dieser Überschrift verbirgt sich kein dogmatischer Ernährungsplan. Nein, ich möchte vielmehr die Gemeinsamkeiten zwischen gesunder Nahrung und positivem Sprachgebrauch hervorheben. Immerhin sagt unser Essen - als auch die Wortwahl - viel über unsere Persönlichkeit aus. 

Kürzlich wurde ich gefragt, ob „Ich-Botschaften“ immer sinnvoll seien. 

Eine gute und wichtige Frage, denn um eine deutliche „Ich-Botschaft“ äußern zu können, muss ich mir bewusst sein, was ich möchte, wie ich empfinde und ob meine gerade gezeigte Emotion als primär oder sekundär zu beurteilen ist. Das scheint jetzt kompliziert, heißt aber im Klartext: Bin ich tatsächlich wütend oder verbirgt sich Traurigkeit hinter all dem Groll?

Wir lernen jemanden kennen, investieren Zeit, zeigen uns von unserer besten Seite und verlieben uns. Endlich! Geschafft, den Traumpartner an seiner Seite zu wissen, ist ein herrliches Gefühl. Und dann die Frage: "Wir sind doch ein Paar, oder?" Man musste sie dem Gegenüber stellen, weil sich plötzlich viele Zweifel eingeschlichen haben, trotz des Gefühls aktiv am Leben des anderen teilzunehmen, entstand eine diffuse Verunsicherung.

Hat unsere Gesellschaft auf Grund der zahlreichen Angebote, die der "Heiratsmarkt" hergibt, eine neue Beziehungsform geschaffen? Oder liegt es mehr daran, dass wir immer mehr glauben, etwas Besseres wäre zu finden. Ein perfekter Lebensgefährte, der noch mehr Gemeinsamkeiten mit uns aufweist, noch mehr an uns interessiert ist, noch mehr Aufmerksamkeit schenkt....Ein Leben wie im Paradies, nur noch himmlischer. Unsere bessere Hälfte! Die muss doch irgendwo dort draußen zu finden sein?! Wir sind förmlich immer am Sprung.

"Maus, Bärli, Hasi, Schatzi" - die Liste der Kosenamen, ob einfallsreich oder nicht, ist unendlich fortsetzbar. Doch wie wirken sich "Mausezahn" und "Hasenpups" auf unseren Beziehungsalltag aus? Welche Aufschlüsse gibt uns der Sprachjargon eines Paares über deren Partnerschaft? Und stören Verniedlichungen die sexuelle Intimität?

Ein geistreicher Artikel von Wenke Hausmann, erschienen in der "Zeit", verschafft humorvolle Klarheit im Dschungel der liebevoll gemeinten Spitznamen. 

http://www.zeit.de/zeit-magazin/leben/2016-05/sex-gespraech-dirty-talk-kosenamen

Ich muss zugeben, ein Fan dieser TV-Sendung zu sein. Seit Jahren verfolge ich sie, freue mich für die Kandidaten oder leide mit ihnen, wenn es so gar nicht läuft. Letzten Dienstag zögerte ich erstmals, mir die Sendung anzusehen. Es gab schon immer schmerzhafte Trennungen, aber dieses Mal hat VOX das emotionale Ende einer Paarbeziehung eingefangen, das ich in dieser  Form noch nie gesehen hatte. Oft war ich  von den Trennungen betroffen: Ob bei Matthias und Hania oder Jens und Jenny. Womöglich entsetzt mich, dass bei Didi und Hasi (Anke) gleich 33 Jahre Paarbiographie ein jähes Ende gefunden hat. Die beiden waren seit Jugendzeiten liiert und nach all den Anstrengungen, um den gemeinsamen Traum zu erfüllen, platzte dieser wie eine Seifenblase.    

Folgende Alltagsszene - mitten in Europa, aufgeführt von einem Pärchen, das sich ganz alleine in ihrer Wohnung befindet. Schreie, gefolgt von Seufzen und der laute Knall einer zugeworfenen Türe....

Sie: "Du machst auch wirklich nie das, was ich von dir erwarte! Wieso eigentlich???"

Er - gedanklich: "Nicht schon wieder....Wegen dieser Kleinigkeit kann man unmöglich ausrasten"...*Seufzt*.

Sie: "Ja sag mal, hörst du mich gar nicht? Wie laut muss ich noch werden? Bekomme ich heute noch eine Antwort von dir? Eine sinnvolle - wenn möglich - und dein Seufzen macht es nur noch schlimmer....

Die Tür wird ins Schloss geworfen. Er geht, möchte nichts mehr hören.... 

Menschen möchten vertrauen. Wir wünschen uns von Geburt an Bezugspersonen, die uns das Gefühl geben, in Sicherheit und Geborgenheit leben zu können. 

Unsere Eltern bemühen sich, uns in der Persönlichkeit zu stärken - allerdings kann das hinsichtlich deren Erwartungshaltungen, vergangenen Erlebnissen und schmerzhaften Erfahrungen nicht immer zu 100 % gelingen.

Ein besonderes Interview mit David Schnarch - Paar- und Sexualtherapeut - über die Herausforderung, seinen Prinzipien treu zu bleiben und gleichzeitig eine intime Nähe und Verbundenheit mit dem Partner zu fühlen. Viele Problematiken ergeben sich auf Grund emotionaler Verschmelzung, die oftmals in Streit und Konflikten münden. Deren positiver Gegenspieler ist die Differenzierung. 

Ein hohes Maß an Differenzierung bedeutet, sich selbst treu zu sein, seine Autonomie zu wahren, aber trotz allem die Wünsche des Partners und dessen Entwicklung nicht zweitrangig zu behandeln, sondern gleichzustellen mit der Bedeutung des eigenen Wachstums. Differenzierung ist eine ganz spezielle Form der Verbundenheit. 

Des Weiteren erläutert David Schnarch die vier Punkte der Balance und gibt Tipps, wie man sein Beziehungsleben angenehm und der gemeinsamen Entwicklung förderlich, gestalten kann.

http://www.zeit.de/lebensart/partnerschaft/2012-05/schnarch-partnerschaft-sexualitaet/

http://www.zeit.de/lebensart/partnerschaft/2012-11/sexualitaet-streitkultur