Sans Souci - ohne Sorge

Die Bar des Sans Souci eröffnet mir während vieler Besuche neue Zugänge zu meiner Kreativität. Sie erinnert an die Salons längst vergangener Zeiten, in denen z.B. Gertrude Stein in Paris oder Berta Zuckerkandl hierzulande, Intellektuellen einen Platz boten, an dem sie sich austauschten, vernetzten oder sich mit Hilfe interessanter Gespräche für neue Ideen inspiriert fühlten.

 

 

Die Einrichtung versprüht den Charme neobarocker Eleganz und lässt mich nicht nur von der Belle Époque, sondern auch von einer rauschenden Ballnacht, im Schein des Kerzenlichts  tanzender Gäste in den Sälen des Schlosses Schönbrunn träumen: Gepolsterte Stühle mit dunkelblauem Samt überzogen, goldfarbene Luster, deren warmes, gedämpftes Licht den Räumlichkeiten eine wohltuende Atmosphäre verleiht.

Die Wände zieren Spiegel, deren Rahmen mit viel Liebe zum Detail gefertigt wurden. Durch diese zahlreichen, miteinander verwobenen Spiegelungen erhält dieser Ort eine nahezu unendliche Dimension. Die Begeisterung für Design und Kunst ist überall bemerkbar. Für die Gestaltung der einzelnen Suiten ist das Londoner Designerkollektiv YOO verantwortlich, das mit kreativen Ideen jedem Zimmer einzigartigen Charme verleiht. Exponate von Roy Lichtenstein, Steve Kaufmann oder Bert Stern harmonieren perfekt mit dem Ambiente eines Wiener Salons der Jahrhundertwende: Gleich einer innigen Umarmung von Tradition und Moderne. 

Ich mache es mir, ein Buch in den Händen haltend, in einem der komfortablen Sessel bequem und genieße den Moment der Ruhe.

 

Es ist aber nicht nur das spezielle Interieur, das mir ein behagliches Gefühl schenkt, sondern auch die sehr zuvorkommenden Mitarbeiter des Sans Souci. Das kulinarische Angebot lässt keine Wünsche offen: Von exklusiven Gerichten bis zu einer Vielzahl an qualitativ hochwertigen Weinen, Aperitifs und Digestivs. Wer Lust auf Champagner verspürt, dem stehen 60 Sorten der edlen Schaumweine zur Auswahl.

 

 

Probieren lohnt sich!

 

Hotel Sans Souci 

Burggasse 2

1070 Wien